Bugatti erklärt die analoge Philosophie hinter dem Innenleben des Tourbillons

Bugatti hat das Innendesign seines kommenden Tourbillon-Hypercars enthüllt und zeigt eine Kabine, in deren Mittelpunkt analoge Bedienelemente und von der Uhrmacherei inspirierte Handwerkskunst stehen.
Das Designteam hatte die Aufgabe, den Luxus und die Tradition von Bugatti mit den modernen Anforderungen an Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit eines Fahrzeugs mit Straßenzulassung zu vereinen. Der Chefdesigner für den Innenraum, Ignacio Martínez, erklärte, dass Elemente wie Airbags, Sicherheitsgurte und Crashsicherheit während des gesamten Designprozesses eine wichtige Rolle spielten.
Ein wesentliches Merkmal des Innenraums ist der Verzicht auf digitale Bildschirme zugunsten von physischen, mechanischen Schnittstellen. Das Design wurde als "digitaler Entzug" beschrieben, mit einem zentralen Display, das im Armaturenbrett verborgen bleibt, bis es gebraucht wird. Stattdessen liegt der Schwerpunkt auf hochwertigen Materialien, darunter neu entwickelte Stoffe und Leder, und präzisen Bedienelementen.

Das Herzstück ist ein vollständig analoges Kombiinstrument, das in Zusammenarbeit mit Schweizer Uhrmachern entwickelt wurde. Es besteht aus gefrästem Aluminium, skelettierten Komponenten und Kristallanzeigen und ist direkt von High-End-Uhren inspiriert. Es ist mit einem Lenkrad mit fester Nabe kombiniert, dessen Kranz sich um ein feststehendes Zentrum dreht, in dem der Airbag und die Bedienelemente untergebracht sind.
Benannt nach einem komplexen Uhrmachermechanismus, zielt das Interieur des Tourbillon auf eine zeitlose Ästhetik ab und vermeidet bewusst zeitgenössische digitale Trends. Bugatti erklärt, dass es das Ziel war, einen Innenraum zu schaffen, der sich genauso beständig und mechanisch schön anfühlt wie die Uhren, die ihn inspiriert haben.








